ARA Flugrettung gGmbH DER RK-2 STELLT SICH VOR

Neben dem Christoph 17 und dem Gallus 2 ist der Rettungshubschrauber RK-2 der ARA Flugrettung in Reutte der dritte bedeutende Rettungshubschrauber im Allgäu. Im Sommer 2022 feiert die Station im Tiroler Reutte, gleich hinter der deutschen Staatsgrenze, ihr 20-jähriges Bestandsjubiläum. Die gemeinnützige ARA Flugrettung kooperiert mit dem Kärtner Roten Kreuz und gehört zur DRF Luftrettungs-Gruppe. Mit ingesamt 1.000 Einsätzen in 2021 versorgt die Station in Reutte auch die gesamte Allgäuer Region. 

 

Der RK-2 ist regelhaft mit einer Viermann-Crew besetzt;
bestehend aus einem Piloten, einem Notarzt, einem HEMS-TCM (Helikopter Emergency Medical Services Technical Crewmember) sowie einem Flugretter.
Seit 2021 hat der RK-2 als einziger Notarzthubschrauber in Deutschand und Österreich die Erlaubnis Windenbergungen bei Dunkelheit durchzuführen. 
Die Mannschaft des RK-2 kann bei Bedarf um weitere Spezialkräfte (z.B. Bergretter, Fachärzte, Intensivpfleger oder Hundeführer bei Lawineneinsätzen) ergänzt werden.

Das gesamte Team der Reuttener Luftrettung besteht derzeit aus 13 Notärzten und Notärztinnen, 5 HEMS-TCs, 11 Flugrettern sowie 3 Pilot:innen. Die Einsatzzeiten erstrecken sich täglich von 7 Uhr bis 23 Uhr an 365 Tagen im Jahr.

Das Einsatzspektrum der Crew…
…reicht, ähnlich wie beim Christoph 17 und beim Gallus 1, von Primäreinsätzen (insbesondere Bergunfälle, Verkehrsunfälle mit Schwerstverletzten, Kindernotfälle, internistische Notfälle) bis zu Sekundärverlegungen in Spezialkliniken. Der RK-2 ist speziell ausgerüstet um, im hochalpinen Gelände Einsätze und Bergungen durchzuführen. Mit seiner 90 Meter langen Rettungswinde und dem fest zur Crew gehörenden Bergretter ist es möglich jederzeit und schnell beim verunfallten Patienten zu sein. 
Mit der Erlaubnis Einsätze mit der Rettungswinde auch bei Dunkelheit fliegen zu dürfen, wird der RK-2 zunehmend auch nach Sonnenuntergang alarmiert. Im Jahr 2021 war dies knapp 130 mal der Fall. 

Der RK-2 fliegt zahlreiche Zielkliniken an.
Durch seine geographisch strategisch günstige Lage wird der RK-2 nicht nur im Tiroler Außerfern, sondern auch im Allgäu und Vorarlberg zu Einsätzen alarmiert. Daher fliegt er neben den Allgäuer Kliniken auch Zielkliniken in Österreich und dem weiteren deutschen Alpenraum an. Viele Berg- und Sportverletzungen fliegt der RK-2 in die Klinik nach Immenstadt. Diese ist durch ihre Lage direkt im südlichen Oberallgäu auf die Versorgung von schwerverletzten Bergunfällen spezialisiert. Die Klinik bietet als regionales Traumazentrum ihren Patienten eine hochspezialisierte Versorgung an.

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