Wir klären auf! Geburt und Hebammenbetreuung am Klinikum Kempten

Die Corona-Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen. Auch die Hebammen und das Kreißsaalteam am Klinikum Kempten. Es mussten einige Strukturen verändert und Anpas-sungen vorgenommen werden um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Das Wichtigste zuerst: Am Klinikum Kempten werden weiterhin alle Schwangeren und Geburten wie bis-her betreut und die Papas dürfen selbstverständlich bei der Geburt dabei sein. Täglich zwischen 8 – 10 Uhr und zwischen 15 Uhr und 17 Uhr dürfen ausschließlich die Papas ihre Familie in der Klinik besuchen kommen! In diesen Zeiten nur für 1 Stunde!

Wichtige Hinweise:
-    Die Geburtshilfe im Kreissaal läuft wie gewohnt weiter. Wir bitten alle Schwangeren dringend, über den Haupteingang in den Kreißsaal zu kommen! 
-    An Covid – 19 – erkrankte Schwangere werden in einem isolierten Kreißsaal betreut. Vorausgesetzt, dass es Mutter und Kind gut geht, bleiben diese zusammen und werden nicht voneinander getrennt.
-    Der Partner oder eine andere vertraute Person, darf die Schwangere zur Geburt begleiten! Die Geburt eines Kindes ist ein so außergewöhnliches Ereignis, das es hierfür eine Ausnahme vom Besuchsverbot  gibt! 
-    Nach der Geburt versuchen wir den Eltern mit ihrem Baby noch eine möglichst lange, ungestör-te, gemeinsame Zeit im Kreissaal zu gönnen! Werden Mutter und Kind nach ca. 2 Stunden auf die Wochenstation verlegt, ist es jedoch für die Väter an der Zeit sich zu verabschieden! Täglich zwi-schen 8 – 10 Uhr und zwischen 15 Uhr und 17 Uhr dürfen ausschließlich die Papas ihre Familie in der Klinik besuchen kommen! Die Besuchsdauer ist auf jeweils 1 Stunde beschränkt.
-    Darüber hinaus bitten wir alle anderen Angehörigen das strikte Besuchsverbot zu beachten. Wir stellen eine positive Auswirkung der Zwangsruhe auf die neugeborenen Babys und ihre Mütter fest. Kuscheln, Zeit und Ruhe zum Stillen und viel Körperkontakt zur Mutter erhöhen spürbar die Zufriedenheit der neugeborenen Babys.
-    Nach 48 Stunden erfolgt beim Baby die U2 durch den Kinderarzt. Bis dahin sind das Neugeborenscreening (Bluttest auf Stoffwechselerkrankungen) und der Hörtest ebenfalls in der Klinik durchgeführt worden. Geht es Mutter und Baby gut, steht danach einer Entlassung nichts im Wege.
-    Eine frühere Entlassung ist natürlich möglich, zwingt die Eltern jedoch die U2, die Blutabnahme und den Hörtest selbst organisieren zu müssen. Dies birgt ein unnötiges Infektionsrisiko! 
-    Deshalb empfehlen wir den Müttern 2-3 Tage in der Klinik zu bleiben. Denn in der Klinik stehen die Pflegekräfte auf der Station und die Hebammen für Rückfragen und Probleme zur Verfügung. 
-    Darüber hinaus sind die Hebammen, aufgrund der Corona-Pandemie angehalten die Hausbesuche auf das Nötigste zu beschränken und zeitlich zu begrenzen oder durch Telefonate zu ersetzen! Probleme beim Anlegen oder ein Milcheinschuss können bei einem kurzen Besuch pro Tag nicht gelöst werden! 

Trotz Corona-Krise tut das gesamte Kreißsaalteam am Klinikum Kempten alles, damit bei uns weiterhin sicher und behütet die neuen Erdenbürger das Licht der Welt erblicken.

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