Zum zweiten Mal ruft die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) am 1. März 2019 den „Tag der Hand“ aus. Hauptaugenmerk der diesjährigen Aktion ist die Prävention von Handverletzungen. „Denn die beste Therapie ist, erst gar nicht an der Hand verletzt zu sein“, so Oberarzt Ulrich Seifritz, Handexperte am Klinikum Kempten. Sollte es dann doch einmal geschehen sein, setze die Handchirurgie alles daran, ein möglichst gutes Ergebnis und bestenfalls eine komplette Rekonstruktion und Wiederherstellung der Hand zu erzielen.
Am Klinikum Kempten werden jährlich weit über 1000 Verletzungen an der Hand behandelt. Die häufigsten Ursachen sind Arbeitsunfälle, dicht gefolgt von Freizeit- und Sportverletzungen. Über die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie www.handexperten.com gibt es viele nützliche Tipps für Heimwerker. Dazu zählt beispielsweise der richtige Umgang mit Sägen oder auch die fachgemäße Auswahl von Schutzhandschuhen. Ebenso kann man sich Informationen zur Erstbehandlung von Verletzungen und Hinweise zum richtigen Verhalten bei schwereren Handverletzungen und Amputationsverletzungen werden dargelegt.
Das „Handteam“ am Klinikum Kempten unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Georg Täger und Oberarzt Ulrich Seifritz steht bei akuten Handverletzungen in einer 24-stündigen Notfallbereitschaft zur Verfügung. Zu den Aufgaben der Experten der Klinik für Orthopädie-, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie gehören auch die Rekonstruktion der Handfunktion nach Verletzungen sowie die Handchirurgie. Dazu zählen etwa die hochspezialisierte Behandlung eines Karpaltunnel-Syndroms oder einer Daumensattelgelenks-Arthrose.
Weitere Informationen zum Thema Handverletzungen auf der Website www.handexperten.com