Die chirurgisch-orthopädische Praxis im MVZ Immenstadt ist innerhalb der Klinik Immenstadt umgezogen. Dafür wurden gegenüber der Notaufnahme die Räumlichkeiten komplett umgebaut. Entstanden sind dort fünf großzügige, modern und freundlich eingerichtete Behandlungsräume sowie ein neuer Wartebereich. Auch die Anmeldung wurde in den Trakt verlegt. Die Bauarbeiten erfolgten in Rekordzeit, sagt Dr. Herbert Mayer (49), ärztlicher Geschäftsführer des MVZ. Nach dem Start der Bauarbeiten Ende September konnte der Betrieb Anfang des Jahres aufgenommen werden.
Mit den neuen Räumlichkeiten soll die Eigenständigkeit der Praxis betont werden, so Mayer. „Patienten können jetzt auch räumlich erkennen, dass die chirurgisch-orthopädische Praxis jederzeit auch von außen aufgesucht werden kann ohne vorher in der Notaufnahme gewesen zu sein.“ Zuvor waren die Praxisräume an die Notaufnahme angebunden.
Außerdem habe man für Patienten und Mitarbeiter eine angenehmere Atmosphäre schaffen wollen. In der chirurgisch-orthopädischen Praxis bieten aktuell sieben Fachärzte für Unfallchirurgie und Orthopädie Sprechstunden an. Dabei werden sie von zehn medizinischen Fachangestellten unterstützt. „Weitere medizinische Fachangestellte werden gesucht“, wünscht sich Herbert Mayer noch mehr Mitarbeiter.
Die Planungen haben er und seine Kollegen gemeinsam mit einem professionellen Praxisplaner aus München durchgeführt. Nach dem Umzug verfügt die Praxis jetzt auch über ein weiteres hochmodernes Ultraschallgerät.
Umgezogen ist auch die KVB-Bereitschaftspraxis, die jetzt direkt vor dem Eingang zur Notaufnahme liegt. Die Praxis verfügt ebenfalls über eine eigene Anmeldung und einen eigenen Wartebereich. Damit sind jetzt die Notaufnahme mit der bisherigen Anmeldung und dem bereits bestehenden Wartebereich, die chirurgisch-orthopädische Praxis sowie die KVB-Bereitschaftspraxis räumlich klar gegliedert.
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