Neuer Septischer OP-Bereich am Klinikum Kempten in Betrieb genommen

Als Schwerstverletztenartenverfahren-Klinik etabliert

Nach einer Bauzeit von rund drei Jahren und einer Investitionssumme von über 5,1 Millionen Euro ging vor kurzem der neue septische Operationsbereich am Klinikum Kempten in Betrieb.

Das Klinikum Kempten führt den Status einer SAV-Klinik (Schwerstverletztenartenverfahren - kurz SAV) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und ist damit berechtigt derartige schwerstverletzte Patienten zu versorgen. Zur Aufrechterhaltung dieses Status SAV ist ein vollumfänglicher septischer Operationsbereich notwendig. Neben der Erfüllung der baulichen Voraussetzungen, ist es durch den neuen OP-Bereich zukünftig noch besser möglich große operative Eingriffe mit spezifischen Hygieneanforderungen durchführen zu können. Denn der neue septische OP stellt einen separaten Operationsbereich dar. Dieser ist zwar räumlich an den Zentral-OP des Klinikums Kempten angegliedert, jedoch so getrennt angeordnet, dass Kreuzungswege von nicht-infektiösen und infektiösen Patienten (beispielsweise Patienten mit chronischen Wundinfektionen) vermieden werden. Eine separate Mitarbeiter- und Patientenschleuse ermöglicht darüber hinaus einen höheren Komfort sowie eine Optimierung der Abläufe bei der Behandlung infektiöser Patienten. Es erfolgte außerdem eine Erweiterung des Sterilgutflurs im Zentral-OP; aus welcher eine deutliche Erweiterung und Verbesserung der Lagerkapazitäten und damit der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter im OP resultiert.

BU: Mit großer Freude über die Realisierung konnten die Verantwortlichen den neuen septischen OP-Bereich in Betrieb nehmen. Von links: PD Dr. Florian Wagner, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin, Michael Osberghaus, Geschäftsführer, Martin Preitl, Technischer Leiter, Wolfgang Weinert, Klinikleiter, Prof. Dr. Georg Täger, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie und Jochen Duss, Kaufmännischer Leiter. | Foto: Christian Wucherer

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