Die Klinik Ottobeuren baut ihr patientenorientiertes Angebot weiter aus: Ab sofort findet an jedem ersten Mittwoch im Monat eine Patientenschule für Menschen statt, die im folgenden Monat einen Eingriff zum Einsatz eines künstlichen Knie- oder Hüftgelenks erhalten.
Dieses Angebot ist Teil des zertifizierten Endoprothetikzentrums der Klinik Ottobeuren, welches unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Maximilian Massalme steht. Ziel der Patientenschule ist es, die Teilnehmenden umfassend auf den bevorstehenden Eingriff sowie auf die anschließende Nachbehandlung vorzubereiten.
Ein interdisziplinäres Team aus Physiotherapie, Pflege, Sozialdienst, Anästhesie und Orthopädie vermittelt dabei essenzielle Informationen – von der Narkosevorbereitung über das Verhalten am OP-Tag bis hin zu Rehabilitationsmaßnahmen und sozialrechtlichen Fragen.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass eine strukturierte Vorbereitung vor endoprothetischen Eingriffen das Risiko postoperativer Komplikationen deutlich reduziert und die Genesung verbessert. Die Patientenschule leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsverbesserung und zur aktiven Mitgestaltung des Behandlungserfolgs.
Chefarzt Dr. Massalme betont: „Es ist uns ein besonderes Anliegen, unseren Patientinnen und Patienten nicht nur eine exzellente operative Versorgung zu bieten, sondern sie auch aktiv in den Behandlungsprozess einzubeziehen. Die Patientenschule ist hierfür ein wertvolles Instrument.“
Mit dieser Initiative stärkt die Klinik Ottobeuren ihre Position als führendes Zentrum für Endoprothetik in der Region und setzt neue Maßstäbe in der patientenzentrierten Versorgung.