Klinik-Mitarbeiter spielten freiwillig die „Patienten“ bei einer Fortbildungsveranstaltung für Ärzte. Sie unterzogen sich einer Ultraschall-Untersuchung des Darmtrakts. Für die Teilnehmer des Seminars entstand dank spezieller Technik der Eindruck, als handele es sich um eine Live-Veranstaltung. Doch die Befunde waren zuvor an echten Patienten dreidimensional aufgezeichnet worden. So konnte eine normale Untersuchung, bei der ein Schallkopf bewegt wird, simuliert werden. Und die erkrankten Patienten blieben unbehelligt.
20 Ärzte aus der Region haben diese Gelegenheit im Gesundheitszentrum Immenstadt (GZI) genutzt. Die Teilnehmer waren zum großen Teil Gastroenterologen, also Spezialisten für Magen-Darm-Erkrankungen, zwei Kinderärzte, mehrere niedergelassene Allgemeinärzte oder Internisten, mehrere Assistenzärztinnen in der Weiterbildung zum Internisten. Angeboten wurde die Schulung von der Abteilung für Gastroenterologie der Klinik Immenstadt unter der Leitung von Dr. Nis Nissen, Chefarzt der Inneren Medizin an der Klinik Immenstadt.
Dr. Ulrich Bäcker, Chefarzt der Inneren Abteilung an der Klinik Oberstdorf, zeigte sich begeistert von der perfekten Technik: „Das war absolut überzeugend. Es werden mit ausgezeichneter Qualität Befunde wiedergegeben, die in dieser Zahl und Deutlichkeit bei Live-Veranstaltungen nicht verfügbar wären.“
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