Die Coronapandemie hat auch eine positive Seite. Offensichtlich entscheiden sich in dieser Krisenzeit viele Paare, eine Familie zu gründen oder sie größer werden zu lassen.
„So viele Geburten wie in diesem Jahr hat es in Kempten noch nie gegeben, und dieser Kindersegen wird noch anhalten, da bin ich mir ziemlich sicher“, kommentierte Prof. Ricardo Felberbaum die 2000. Geburt, die am vergangenen Samstag in Kempten stattgefunden hat.
Ein kleiner Junge, gesund und munter, und auf ganz normalem Wege geboren. „Die Tatsache, dass so viele werdende Eltern in der Wahl des Ortes, wo ihre Kinder auf die Welt kommen sollen, sich für unsere Geburtshilfe entscheiden, ist ein Riesenkompliment an unser ganzes Team mit Herrn Dr. Alexander Puhl als leitendem Oberarzt an seiner Spitze“, betont der Chefarzt der Frauenklinik.
Das Angebot einer individualisierten, auf die Wünsche der werdenden Mütter eingehenden Geburtsbegleitung, bei der aber immer ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet wird, wird offensichtlich gerne angenommen.
„Es ist die enge, nahtlose Zusammenarbeit zwischen Geburtshilfe und Kinderklinik in einem Geburtszentrum der höchsten Qualitätsstufe, die das möglich macht“, ergänzt der Chefarzt der Kemptener Kinderklinik Dr. Hendrik Jünger.