Zwei Dienstjubilare (40 Jahre) und 5 Dienstjubilare (25 Jahre) sowie 6 Ruheständler können auf eine jahrzehntelange Mitarbeit an den Kliniken am Klinikstandort Kempten im öffentlichen Dienst zurückblicken. Sie bewältigten dabei teils stürmische Zeiten wie etwa den Neubau und Umzug in den C-Bau von 1997 bis 2000, in dem die Fachabteilungen Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Strahlenklinik sowie Kinderheilkunde, Jugendmedizin und Neonatologie ein neues, modernes Zuhause fanden. Dann folgten etappenweise aus dem Kreiskrankenhauses der Memminger Straße weitere Integrationen in das „Stadtkrankenhaus“ in der Robert-Weixler-Straße der im November 2012 in den „größten Umzug der Kemptener Klinikgeschichte“ gipfelte. Nach 30 Jahren war damit das Ziel der Einhäusigkeit“ erreicht worden.
Die Fusionen - zunächst mit den Kliniken Oberallgäu von 2010 bis 2013 und dann 2019 mit den Kreiskliniken Unterallgäu zum heutigen Klinikverbund Allgäu und zweieinhalb Jahre Krisenmanagement der Corona-Pandemie folgten. „Sie alle haben viele Jahre lang ihren Erfolgsbeitrag geleistet, dass wir unserer Kernaufgabe gerecht werden können, für die Menschen in Kempten sowie in der gesamten Region eine hervorragende Gesundheitsversorgung zu gewährleisten“, betonte Klinikleiter Wolfgang Weinert während der feierlichen Jubilarehrung. Die langedienten Mitarbeiter:innen genossen anschließend beim „gemütlichen“ Teil des Abends das Viergänge-Büfett und plauderten aus dem Nähkästchen über persönlichen Erinnerungen.