Einführung eines MRT-Geräts dank breiter Unterstützung auf gutem Weg

Ein wichtiger Schritt für die regionale Gesundheitsversorgung

Der Klinikstandort Ottobeuren plant einen bedeutenden Schritt zur Stärkung der regionalen Gesundheitsversorgung: die Anschaffung eines MRT-Geräts. Dieses Vorhaben, das die Diagnostik und Behandlung direkt vor Ort ermöglichen soll, wird von breiter Unterstützung aus der Region getragen.

„Unser Ziel ist es, eine umfassende medizinische Versorgung aus einer Hand zu gewährleisten, ohne dass Patientinnen und Patienten für Untersuchungen die Klinik verlassen müssen“, erklärt Florian Glück, Geschäftsführer im Klinikverbund Allgäu. „Mit einem MRT-Gerät können wir diesen Anspruch weiter stärken.“

Die Finanzierung des Projekts zeigt den starken Zusammenhalt der Region: Über 420.000 Euro – nahezu die Hälfte der Gesamtkosten – sind bereits durch Spenden zusammengekommen. Neben zahlreichen regionalen Firmen haben auch Privatpersonen, Vereine und Stiftungen wichtige Beiträge geleistet.

„Diese großzügige Unterstützung zeugt von der Verbundenheit der Menschen und Unternehmen mit der Klinik Ottobeuren“, sagt Landrat Alex Eder. „Unser leistungsfähiger Mittelstand und der Unternehmensstandort Unterallgäu setzen ein starkes Zeichen für die Zukunft unserer Region und unserer Gesundheitsversorgung.“

Am vergangenen Montag fand eine offizielle Start-Veranstaltung statt, bei der den Sponsoren für ihr Engagement gedankt und das Projekt offiziell eingeläutet wurde. „Die Veranstaltung war ein eindrucksvolles Signal dafür, wie eng die Klinik Ottobeuren mit der Region verbunden ist“, betont Hans-Joachim Weirather, Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikverbunds Allgäu.

Ein besonderes Merkmal des geplanten Geräts ist seine offene Bauweise. „Ein solches MRT gibt es bislang nicht im Klinikverbund Allgäu“, erklärt Severin Greiner, Chefarzt der Radiologie. „Es bietet durch das größere Platzangebot nicht nur mehr Komfort, sondern reduziert auch Angst- und Engegefühle. Das ist ein echter Gewinn für unsere Patientinnen und Patienten.“

Das Gerät wird insbesondere bei der Diagnostik von Gelenk- und Wirbelsäulenverletzungen, Schlaganfällen oder Arbeitsunfällen eingesetzt. Auch die Unternehmen der Region profitieren, da die medizinische Versorgung ihrer Mitarbeitenden direkt vor Ort gesichert wird.

„Wir erleben immer wieder, wie wichtig eine gute und menschliche Versorgung für unsere Patientinnen und Patienten ist“, ergänzt Dr. Maximilian Massalme, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Ärztlicher Direktor der Klinik Ottobeuren. „Ein eigenes MRT-Gerät ist ein weiterer Schritt, dies vor Ort zu gewährleisten.“

Das Projekt ist ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Sicherung des Klinikstandorts Ottobeuren. „Mit Blick auf die Krankenhausreform und die zunehmende Spezialisierung setzen wir auf die Weiterentwicklung unserer Klinik“, betont Florian Glück.

Die geplante Fertigstellung des Projekts ist für Ende 2025 vorgesehen. Damit würde ein entscheidender Meilenstein für die Gesundheitsversorgung im Unterallgäu erreicht.

Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern, die dieses Vorhaben ermöglichen. Ihre Spendenbereitschaft zeigt eindrucksvoll, dass die Klinik Ottobeuren ein gemeinsames Anliegen der Region ist.

Die Sponsoren des MRT Gerätes sowie die Verantwortlichen der Klinik Ottobeuren starten gemeinsam das Projekt MRT-Gerät für die Klinik Ottobeuren | Foto: Klinikverbund Allgäu, Kirsten Boos

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