Mit dem katholischen Karmelitenpater Dr. Florian Florek sowie den Pastoralreferenten Kathrin Karg und Christof Vey haben am Klinikum Kempten drei weitere Klinikseelsorger ihren Dienst in Teilzeit aufgenommen. Im Namen der Kliniken-Geschäftsführung hieß kaufmännischer Leiter Markus Treffler die Neuen herzlich willkommen. Zudem verabschiedete er den langjährigen Mesner Elmar Hausmann und begrüßte dessen Nachfolger Andreas Rohrer. Im Vorfeld gab es einen feierlichen Gottesdienst in der Klinikkapelle mit dem Augsburger Domdekan Prälat Dr. Bertram Meier. In seiner Predigt ging er auf die besondere Bedeutung der Krankenhausseelsorge ein. Wichtig sei auch das ökumenische Miteinander.
Nach dem Ausscheiden des langjährigen Klinik-Seelsorgers Andreas Beutmüller wurde die ökumenische Seelsorge nun neu aufgestellt. „Ich freue mich auf ein tolles neues Team und gute Zusammenarbeit“, sagte Pastoralreferent Josef Wassermann als Leiter der katholischen Klinikseelsorge.
Ob Beichte, Kommunion oder Krankensalbung: Eine einfühlsame Klinikseelsorge sei nicht nur wichtig für die Patienten, sondern auch für die Mitarbeiter, betonte stellvertretender Ärztlicher Direktor Privatdozent Dr. Martin Karch. „Seelsorge schafft nicht nur Raum für zwischenmenschliche Begegnungen, sondern auch Platz für ein gutes Miteinander am Klinikum Kempten“, unterstrich Andrea Maucher, Leiterin der Klinikseelsorge im Bistum Augsburg. Es sei schön, dass neben der körperlichen Gesundung auch an die religiöse Bedeutung gedacht werde. „Bei schwerkranken Patienten erleben wir oft tiefe Verzweiflung“, sagte die evangelische Pfarrerin Heike Steiger. Die Klinikseelsorge könne diesen Menschen Trost und Hoffnung vermitteln.
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