Frau Dr. med. Nicole Schweizer, bisherige leitende Oberärztin der Universitätsfrauenklinik Oldenburg und Trägerin des Schwerpunktes spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, übernimmt ab dem 1.7.2023 die ärztliche Leitung der Geburtshilfe an der Frauenklinik des Klinikums Kempten. Der bisherige Leiter und langjährige leitende Oberarzt Dr. med. Alexander Puhl lässt sich in Kempten nieder und eröffnet eine Frauenarztpraxis mit pränataldiagnostischem Schwerpunkt.
„Wir freuen uns sehr, dass ein so reibungsloser Übergang in der Leitung dieses so wichtigen Bereiches unseres Klinikums gelungen ist,“ stellt Geschäftsführer Markus Treffler die neue leitende Oberärztin vor. „Mit Frau Dr. Schweizer konnten wir eine hervorragende Vertreterin ihres Fachgebietes, eine begeisterte Geburtshelferin für unser Pränatalzentrum gewinnen“ erläutert Prof. Dr. med. Ricardo Felberbaum, der Chefarzt der Klinik.
Eine enge Zusammenarbeit mit Dr. Puhl, der sich einen ausgezeichneten Ruf als Pränataldiagnostiker weit über Kempten hinaus erworben hat, wird es aber auch in Zukunft weiterhin geben.
„Die mustergültige Zusammenarbeit zwischen Frauenklinik und Kinderklinik sind das Fundament unseres Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe und wir werden sie nun in bewährter Art und Weise mit Frau Dr. Schweizer fortsetzen“ unterstreicht PD Dr. Hendrik Jünger, der Chefarzt der Kinderklinik und Leiter des Perinatalzentrums. „Ich freue mich, meine Erfahrungen in der Geburtsmedizin einbringen zu können, da mich das Team und der hohe medizinische Standard der Kemptener Klinik sofort begeistert haben. Und ganz besonders freue ich mich, im schönen Allgäu arbeiten zu können“, sagt lachend die neue Sectionsleiterin, die ursprünglich aus Bayern kommt. „Mein Ziel ist es die Notwendigkeiten einer universitären Hochrisikogeburtsmedizin in eine familienzentrierte Betreuung zu integrieren. Wir werden in jeder Situation auf die individuellen Bedürfnisse der betroffenen werdenden Eltern und deren Kinder eingehen“ ergänzt die neue geburtshilfliche Chefin. „Frauen in Führungspositionen! Wo macht das mehr Sinn als in der Geburtshilfe?“ ergänzt Prof. Felberbaum.