Künftig sind sie begehrte medizinische Fachkräfte: Nach bestandenem Examen nahmen 34 Absolventen der Kemptener Berufsfachschule für Technische Assistenten in der Medizin (MTA-Schule) ihre Abschlusszeugnisse entgegen. Eine Urkunde der Regierung von Schwaben erhielten die Jahresbesten Talea Grote, Lena Probst, Sarah Maria Winkler und Natalia Patrycja Wisowski.
„Sie haben hart gearbeitet, die Ausbildung bei uns ist anspruchsvoll“, würdigte Schulleiter Dr. Uwe Vry die Leistungen der 17 Radiologie- und 17 Labor-Assistenten. Ein wenig erleichtert worden sei die Zeit des Lernens durch die neue Ausbildungsvergütung, die im Januar 2019 eingeführt wurde. Der Examensjahrgang habe davon zwar nur kurz profitiert. Jedoch werde in Zukunft niemand mehr die Ausbildung wegen fehlender finanzieller Mittel abbrechen müssen oder gar nicht erst beginnen. Neu sei auch, dass die Radiologie-Assistenten ihr praktisches Examen in der Strahlentherapie mit „lebenden“ Probanden durchführen. In der Vergangenheit seien dafür Puppen eingesetzt worden. Für die Geschäftsleitung des Klinikverbundes Kempten-Oberallgäu gratulierte Betriebsleiter Wolfgang Weinert.
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