57.000 Euro Spende für schwerkranke Kinder am Klinikum Kempten

Kinderkrebshilfe „Königswinkel“ spendet erneut für die Kinderklinik Kempten

Rund 10.000 Kinder und Jugendliche werden in der Kinderklinik am Klinikum Kempten pro Jahr ambulant behandelt, ca. 3.500 stationär. Dabei geht es auch um die Versorgung schwer- und schwerstkranker kleiner Patientinnen und Patienten z.B. mit mehrmonatiger Intensivversorgung von Frühgeborenen, um schwer verunglückte Kinder, um Kinder mit Nachbehandlung nach komplexen Operationen oder um die Behandlung von chronisch und komplex neurologisch erkrankten Kindern.

Der erste Weg nach der Anmeldung führt die Familien immer ins Wartezimmer. Hier gilt es, den kleinen Patienten die Angst zu nehmen und die Wartezeit zu überbrücken.

Dabei hilft nun auch das von dem Verein „Kinderkrebshilfe Königswinkel“ finanzierte Highlight im Wartebereich: ein interaktives, digitales Aquarium, mit dem sich die Kinder mit großer Begeisterung die Zeit bis zur Untersuchung vertreiben können. „Wir sind froh, dass wir einen Beitrag zur optimalen Versorgung von schwerkranken Kindern leisten können – im Bereich der Kindernotaufnahme und für den Langzeitaufenthalt der kleinen Patienten“, sagte Dr. Rainer Karg, Präsident der Kinderkrebshilfe Königswinkel anlässlich seines Besuchs in der Kinderklinik.

Das Aquarium allein ist schon ein richtiger Hingucker, die Besonderheit aber ist, dass die kleinen Patienten ihre selbstgemalten Fische im Aquarium schwimmen lassen und diese – natürlich digital – füttern können.

Die Interaktivität des Aquariums folgt einem einfachen Konzept: die Kinder können sich aus unterschiedlichen Malvorlagen ihren persönlichen Unterwasserbewohner aussuchen und kunterbunt gestalten. Das fertige Kunstwerk wird dann eingescannt und schon schwimmt der eigene Fisch im Aquarium umher.

„Uns ist es wichtig, dass sich die Kinder in der Klinik so wohl wie möglich fühlen“, betont Chefarzt PD Dr. Hendrik Jünger. „Wir geben immer alles, um unsere Patienten schnell wieder fit zu machen, aber manchmal dauert es leider länger und ohnehin geht eine Zeit im Krankenhaus für die meisten Kinder natürlich mit Ängsten, Schmerzen und Sorgen einher. Umso wichtiger, dass wir ihnen dank der Stiftung Ablenkung mit ein bisschen Spiel und Spaß bieten können. Das Aquarium wird von den Kindern bereits mit großer Begeisterung genutzt.“

Ein weiterer Teil der Spendengelder wurde für die Anschaffung von Spezialstühlen von Muttern und Neugeborenen verwendet, um einen frühen Haut-Haut Kontakt auch bei intensivpflichtigen Neu- und Frühgeborenen zu ermöglichen.

Mit einem Teil der Spende unterstützt die Kinderkrebshilfe Königswinkel die Hieronimuß’ Doctor-Clowns, die sich Kindern in Krankenhäusern annehmen. Der Einsatz der Clowns auf der Kinderstation im Klinikum Kempten basiert auf der Erkenntnis, dass Lachen und Humor positive Auswirkungen auf den Gesundheitszustand haben und Heilungsprozesse nach Krankheit oder Verletzung fördern. Klinik-Clown „Prof. Hieronymuß Pinkel“ alias Reinhard Böhm sagte herzlich „Vergelt´s Gott“ für die großzügige Spende.

Bedankten sich im Namen der Kinderklinik und der Doctor-Clowns am Klinikum Kempten für die großzügige Spende bei den Vertretern der Kinderkrebshilfe Königswinkel - von links stehend: Martin Preitl, Technischer Leiter, Peter Jung, Kinderkrebshilfe Königswinkel, Wolfgang Weinert, Klinikleiter, PD Dr. Hendrik Jünger, Chefarzt der Kinderklinik, Dr. Rainer Karg, 1. Präsident der Kinderkrebshilfe Königswinkel, Hermann Härtl, 2. Präsident der Kinderkrebshilfe Königswinkel Von links sitzend: Leonie Huber und Siena Juli beide Kinderkrankenschwester, Reinhard Böhm alias Klinik-Clown „Prof. Hieronymuß Pinkel“, Mutter Birgit Peter, Tochter Leonie Hoyer und Va-ter Maximilian Hoyer | Foto: Christian Wucherer

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