High-Tech in der Pneumologie an der Klinik Immenstadt
Im Bereich der Lungenmedizin (Pneumologie) bauen die Spezialisten der Lungenkliniken des Klinikverbunds bei allen Behandlungsfeldern auf den Einsatz hoch entwickelter Medizintechnik, wie etwa der Verwendung kleinster Katheter mit Lichtleitern, Lasern, Ultraschall, Hitze- und Kältesonden. Sie legen alle Arten von Stents, Ventilen, Spezialkanülen, Sauerstoffsonden oder Jet-Kathetern ein.
Pneumologie in der Klinik Immenstadt
An der Klinik für Pneumologie, Thoraxonkologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin in Immenstadt unter Chefarzt Prof. Dr. Christian Schumann stehen verschiedene hochmoderne Therapieverfahren zur Behandlung bei schweren Formen von Asthma, COPD und Lungenemphysem zur Verfügung. Diese verbessern bei den betroffenen Patienten die Atmung und die Lebensqualität. Vorab wird eine präzise Eingriffsplanung mittels Computertomographie der Lunge durchgeführt.
Zur Reduktion des Lungenvolumens kommt insbesondere Dampf zum Einsatz. Damit werden die überblähten Lungenanteile reduziert und die Atemmechanik wird verbessert. Ein weiterer Vorteil: Durch den Einsatz von Wasserdampf kann auf Fremdmaterial komplett verzichtet werden.
Atemprobleme bei COPD können zudem durch die gezielte Lungen-Denervierung deutlich verbessert werden. Dabei handelt es sich um ein bronchoskopisches Verfahren, bei dem überaktive Nerven behandelt werden. Die Nervenbahnen auf der äußeren Oberfläche der Atemwege werden mit hochfrequenter elektrischer Energie (Radiofrequenz-Energie) gezielt unterbrochen. Dies führt zu einer sanften Muskelentspannung im gesamten Bereich der Bronchien. Blockierte Atemwege können so geöffnet und die Atmung verbessert werden.
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Sekretariat Klinik Immenstadt
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